Einsatz im Bundestag lohnt: Förderung für Jugendarbeit in Limburgerhof und für Dorfgemeinschaft in Altrip

Armin Grau MdB, Buendnis 90/Die Gruenen Bundestagsfraktion

Für viele Projekte vor Ort stehen Fördermittel der Bundesregierung bzw. aus dem Bundeshaushalt zur Verfügung. Umso wichtig ist Bescheid zu wissen, welche Fördermittel es für welche Projekte gibt und auch im Austausch mit den Akteuren in Berlin und vor Ort zu sein. Unser Bundestagsabgeordneter Armin Grau hat kürzlich über die Bundesförderung wichtiger Projekte in Limburgerhof und Altrip informiert:

Limburgerhof erhält 124.425€ Bundesförderung für Jugendarbeit

Die Gemeinde Limburgerhof erhält im Rahmen des Bundesprogramms „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ 124.425€ aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Die Förderung soll Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen.

Dazu erklärt der GRÜNE Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Armin Grau: „Ich freue mich sehr, dass die Jugendförderung in Limburgerhof dieses Jahr zusätzliche Mittel erhält. Projekte des Zukunftspakets zielen darauf ab, mittels Bewegung und Kulturangeboten die körperliche und seelische Gesundheit von jungen Menschen zu verbessern.

Kinder und Jugendliche werden dabei aktiv an der Planung und Umsetzung der Angebote beteiligt. Gerade in den Pandemiejahren mussten junge Menschen deutlich zurückstecken, ihre Bedürfnisse wurden oft zu wenig wahrgenommen. Deshalb ist der Ansatz direkter Teilhabe und Mitsprache in Planung und Umsetzung des Projekts hier ganz besonders wertvoll. Ein großes Kompliment an das Team des JugendKulturZentrums um Herrn Müller für die ausgesprochen wichtige Arbeit, die Sie leisten.

Die Antragstellung für weitere Projekte ist weiterhin möglich. Auch junge Menschen mit Projektideen können gemeinsam mit einem Träger ihrer Wahl einen Förderantrag stellen. Weitere Informationen zum Bundesprogramm finden Sie hier: 

https://www.das-zukunftspaket.de/
(Mitteilung Prof. Dr. Armin Grau MdB 08.03.23)
 
 

Altrip erhält rund 1 Millionen Euro für das Edith-Stein-Haus

Die Ortsgemeinde Altrip hat sich für die Sanierung des Edith-Stein-Hauses im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beworben. Dabei handelt es sich um ein Parlamentsprogramm, das heißt nicht die Regierung vergibt die Mittel dieses Programms. Gefördert werden Projekte mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung, die sich durch hohe Qualität im Hinblick auf ihre energetischen Wirkungen auszeichnen und damit dem Klimawandel gerecht werden.

Jetzt hat der Haushaltsausschuss des Bundestags bekannt gegeben, dass die Sanierung des Edith-Stein-Hauses mit 1,035 Millionen € gefördert wird.

Dazu erklärt der Grüne Bundestagsabgeordnete Armin Grau:

„Ich freue mich sehr, dass dieses für die Gemeinde wichtige Projekt gefördert wird und habe mich gerne für diese Berücksichtigung eingesetzt. Das Edith-Stein-Haus muss dringend saniert werden und soll dann für die Kinder der benachbarten Schule, aber auch für generationenübergreifende Projekte zur Verfügung stehen. Damit wird ein guter sozialer Zweck mit ökologisch sinnvollen Sanierungsmaßnahmen erreicht. Gerne setze ich mich auch in Zukunft für klimapolitisch und sozial wertvolle Projekte in unserer Region ein.“

Maurice Kuhn, Mitglied im Gemeinderat und Sprecher der GRÜNEN Altrip ergänzt:

„Gute Bedingungen für Familien zu schaffen und ein gutes Aufwachsen für Kinder zu gewährleisten ist zentral für unsere Gemeinde. Darum haben wir uns früh dafür eingesetzt, das Edith-Stein-Haus als Gemeinschaftshaus aufzuwerten, sodass mit Grundschule und Kita in der Nachbarschaft ein pädagogisch hochwertiges Umfeld entsteht. Wir danken Ortsbürgermeister Mansky und Armin Grau für das Engagement.“

Hintergrund

Die Ortsgemeinde Altrip hat das stark sanierungsbedürftige Edith-Stein-Haus zu einem symbolischen Betrag von der katholischen Kirchengemeinde übernommen. Das mehr als 40 Jahre alte Gebäude verfügt über keine nennenswerte Dämmung, entsprechend hoch ist der Energieverbrauch beim Heizen. In einem ersten Schritt soll der Keller abgedichtet werden. Dann soll das Gebäude unter Beachtung der aktuellen Brandschutzvorgaben umgebaut und energetisch saniert werden. Die alte Gasheizunganlage soll durch eine Wärmepumpe ersetzt werden. Die Gesamtkosten des Projekts liegen bei rund 2,3 Millionen €. Nach der Sanierung soll das Gebäude für Kinder und Jugendliche sowie für generationenübergreifende Projekte Verwendung finden.

(Mitteilung Prof. Dr. Armin Grau MdB 14.12.22)